Die HundeOsteopathie hat die Aufgaben die Ursachen von Bewegungseinschränkung und
Schmerzzuständen aufzuspüren und zu behandeln. Dabei liegt der Fokus auf dem Bindegewebe und den Muskeln (Parietale Osteopathie), auf der Verbindung zwischen Schädel und Kreuzbein (Craniosacrale
Osteopathie), sowie der Behandlung innerer Organe (Vizerale Osteopathie). Mit Hilfe einer ausführlichen, individuellen osteopathischen Untersuchung kann ich auf sehr sanfte Weise die
Ursachen u.a. für Schmerzen, Spannungszustände oder Bewegungseinschrän-kungen ertasten. Mit speziellen Grifftechniken für Gelenke, Knochen und Faszien bin ich in der Lage die
zugrundeliegenden Ursachen vorsichtig zu behandeln.
Die osteopathische Medizin (Osteopahtie) ist eine von der WHO anerkannte, ganzheitliche Behandlungsform und geht auf Ihren Begründer, den US-amerikanischen Arzt
Dr. Andrew Taylor Still (1828 -1917) zurück. Die Osteopahtie findet bei fast allen Krankheiten im Bereich des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Organe ihren Einstatz.
Besonders gute Erfahrungen habe ich in der Therapie von Lahmheiten unklarer Ursache (Genese), Gelenk- und Wirbelblockaden, Bewegungseinschränkungen und Bewegunsstörungen (im Sinne von "Dein Hund
läuft nicht ganz Rund"), sowie der Behandlung von Narben sammeln können.
Nach einer ausführlichen Anamnese mit Ihnen und einer sehr gründlichen individuellen Untersuchung Ihres Hundes auf Fehlspannungen, Bewegungs- und Funktionseinschränkungen einzelner Gewebe/Organe folgt eine gezielte, einfühlsame Behandlung der gefundenen „Problemzonen“ mit speziellen osteopathische Techniken. Hierbei bemühe ich mich die erstasteten Auffälligkeiten sanft zu lösen.
Durch das Lösen der gefundenen Dysfunktionen ist es dem Hundekörper wieder möglich seine Selbstheilungskräfte zu
(re)aktivieren und so zu seinem inneren Gleichgewicht und seiner Beweglichkeit zurück zu gelangen. Ihr Hund wird agiler und freundlicher und hat wieder Spaß am Familienleben teilzunehmen.
Liegen der Diagnose bereits strukturelle Veränderungen wie z.B. Arthrosen, Schlaganfall oder über Monate bestehenden Kompression von Nerven, zugrunde sind diese in der Regel irreversibel bzw.
meist nicht mehr vollreversibel. Gerade hier kann eine osteopathische Behandlung helfen, Beschwerden zu mindern, Folgeschäden zu verhindern und das Voranschreiten der Erkrankungen
hinauszuzögern.
Sind die Auffälligkeiten Ihres vierbeinigen Freundes lediglich auf Funktionseinschränkungen ohne
Strukturveränderungen zurückzuführen, kann dem Entstehen von bleibenden Veränderungen vorgebeugt werden.
Darüberhinaus ist eine osteopathische Behandlung uneingeschränkt zu empfehlen in der Rehaphase nach Operationen oder in der Rekonvaleszenz nach längerer Krankheit. Genauso trägt die
Osteopathie dazu bei Sporthunde für Ihren individuellen Sport fit zu halten und Welpen/Junghunde in ihrem Wachstum zu begleiten.
Eine osteopathische Behandlung Ihres Tieres ist nur sinnvoll, wenn es Berührungen
duldet und sich anfassen lässt.